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Sehenswürdigkeiten

Nikitsch / Filež

Schloss Gálosháza

Das Schloss steht außerhalb von Nikitsch inmitten eines weitläufigen englischen Parks und befindet sich heute im Privatbesitz der Herrschaft Zichy-Meskó. Die Ursprünge des Bauwerkes reichen in die Zeit um 1300 zurück. Sein gegenwärtiges Aussehen verdankt das Nikitscher Schloss einem Umbau in der ersten Hälfte des 19. Jhdts., damals wurden die letzten Reste der Bauteile, die an mittelalterliche Verteidigungsanlagen erinnern, entfernt.

Auf dem Gelände, wo sich vormals Obstgärten erstreckt hatten und am Ende eines Fischteiches ein Mühlrad geklappert hatte, wurde ein schöner Naturpark in englischer Manier angelegt. Die mächtigen Bäume bilden heute eine prächtige Kulisse für das sehenswerte Schloss.

Gruftkapelle

Der neogotische Bau mit Wandmalerei liegt südlich vom Schloss und ist ein Denkmal der Familie Zichy.

Kath. Pfarrkirche Hl. Laurentius

Unter Einbeziehung älterer Bauteile wurde die Kirche in den Jahren 1931/32 erbaut. Sie besitzt ein breites Langhaus unter Flachtonnengewölbe und einen schlanken Turm über dem südlichen Querschiffraum. Die barocke Einrichtung – vor allem der Hochaltar mit dem Bild des Hl. Laurentius (neu) und den Seitenfiguren, die Seitenaltäre mit ihren rokokogerahmten Bildern, die Kanzel und das Kruzifix – stammt aus der alten Kirche. Im Jahr 1972 wurde die Pfarrkirche restauriert.

Vor dem Gotteshaus steht unter einem Baldachin mit einem Zwiebeldach auf vier Säulen die im Jahr 1737 erbaute Johannes-Nepomuk-Statue aus Stein.

weitere Sehenswürdigkeiten in Nikitsch

Kapelle Hl. Maria: Der Giebelbau mit der barocken Pieta steht im südlichen Ortsteil.
Schmerzensmann: Der Bildstock bei der Marienkapelle wurde im Jahr 1659 erbaut.
Kapelle Herz Jesu: Der neogotische Bau an der Straße nach Norden wurde um 1900 erbaut.
Ecce Homo: Das Denkmal steht am westlichen Ortsausgang und wurde 1659 erbaut.
Hl. Florian: Der Bildstock bei der Schlosseinfahrt stammt aus dem Jahr 1740.
Hl. Antonius: Am nördlichen Ortsausgang steht der Bildstock des Heiligen (1742).
Drei Kreuze: An der Straße nach Norden, sie wurden 1848 gesetzt und 1964 restauriert.

Kr. Minihof / Mjenovo

Katholische Pfarrkirche Hl. Dreifaltigkeit

Der einfache Saalbau nach klassizistischem Schema mit dreigeschossigem Südturm wurde 1731 erbaut. Der Hochaltar, ein barocker Säulenaltar, entstand um 1740. Am Aufsatz befindet sich die plastische Gruppe Hl. Dreifaltigkeit, das Altarbild Hl. Dreifaltigkeit stammt aus dem 19. Jhdt., ebenso die Kanzel, die nach barockem Vorbild errichtet wurde. Vor der Kirche befindet sich die Familiensäule.

weitere Sehenswürdigkeiten

Familienkapelle: Die große plastische Gruppe der Hl. Familie wurde 1879 am westl. Ortsausgang errichtet.
Kapelle zur Auferstehung: Das Denkmal mit Stufengiebel und Turm stammt aus dem Jahr 1874.
Dreifaltigkeitssäule: Die Säule ist mit dem Jahr 1787 bezeichnet und wurde 1865 und 1915 renoviert.

Kr. Geresdorf / Gerištof

Katholische Pfarrkirche Hl. Andreas

1795 wurde der einfache Bau mit eingebundenem Fassadenturm über einem geschweiften Scheingiebel und Pyramidenhelm errichtet. Hochaltar und  Kanzel entstanden um 1800. Das Altarbild stellt den Hl. Andreas dar. Der barocke Seitenaltar stammt aus dem aufgelassenen Kamaldulenserkloster Landsee.

weitere Sehenswürdigkeiten

Familiensäule: Im Ort; 18. Jhdt.
Dreifaltigkeitssäule: Nördlich des Ortes wurde der Gnadenstuhl auf korinthischer Säule um 1700 errichtet.